Dem Tode geweiht - Der Hirte

 

"Und ob ich schon wanderte im finstern Tal, fürchte ich kein Unglück ..." (Psalm 23)

 

 In den Rheinauen von Koblenz wird die Leiche eines Mannes mit durchschnittener Kehle gefunden. Das Ermittlerteam um Sebastian Bergheim beginnt mit der akribischen Suche nach dem Täter und stößt auf ein Rätsel: Warum trägt der Tote die Kleidung der vermissten Maya Trautwein? Die Tochter aus wohlhabendem Hause ist zu einer Wanderung in den Westerwald aufgebrochen und gilt seit Tagen als vermisst. Zur gleichen Zeit machen sich zwei weitere Frauen auf den 235 Kilometer langen Westerwaldsteig. Schon auf halber Strecke macht ihnen jemand einen Strich durch die Rechnung. Hat es mit dem Fremden zu tun, dem sie unterwegs begegnen und mit dem sich eine der beiden auf ein amouröses Abenteuer einlässt? Hat eine andere Begegnung etwas damit zu tun, dass die andere plötzlich aus dem Zelt verschwindet und sich auf einem geheimnisvollen Bauernhof wiederfindet, wo sie auf die vermisste Maya Trautwein trifft? In Koblenz und in der Nähe eines kleinen Dorfes bei Hachenburg tauchen weitere Leichen auf. Alle Opfer weisen die gleiche Todesart auf, weshalb Sebastian Bergheim, Manfred Herbst und Kira Spielmann davon ausgehen, es mit einem Serienmörder zu tun zu haben. Unterstützt wird das Team von Kommissarin Rahel Seligmann, die zum Koblenzer K11 versetzt wurde und seit einem missglückten Einsatz im Rollstuhl sitzt. Gemeinsam machen sie sich auf die Suche nach dem Mörder. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt, denn die vermissten Wanderinnen befinden sich in der Gewalt des Schäfers ... und dessen Stock und Stab könnten sie töten.

 

Eine Geschichte, die wieder in den Westerwald führt. Rau. Windig. Kalt. Das sind die Eigenschaften, die viele mit meiner Heimat verbinden, ergänzt durch den vermeintlich verschlossenen Westerwälder, den Basaltkopp. Aber dieses schöne, vor allem grüne Fleckchen Erde hat noch so viel mehr zu bieten und lässt sich am besten auf einer oder mehreren Etappen des Westerwaldsteigs erkunden. Sie werden sehen, wir Westerwälder haben das Herz am rechten Fleck und sind durchaus ein weltoffenes Völkchen.

 

Gerne sende ich Ihnen ein aussagekräftiges Exposé und eine Leseprobe zu. Damit Sie sich aber schon jetzt einen ersten Eindruck verschaffen können, gewähre ich Ihnen hier ausnahmsweise Einblick in die vertrauliche Akte des Falles 04 (ca. die ersten 10 Seiten), damit Sie rätseln können, wie die Geschichte wohl weitergehen könnte.

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Einsichtnahme in Akte_04: "Dem Tode geweiht - Der Hirte"
In diesem kleinen "Aktenauszug" können Sie die ersten beiden Kapitel lesen. Der Roman umfasst rund 400 Seiten und entführt die Leserinnen und Leser in den schönen Westerwald. Zusätzliche Infos, siehe unten:
Akte_Fall_04_Der Hirte.pdf
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Die Ermittler

Wieder einmal führt es das Koblenzer Ermittlerteam unverhofft in den Westerwald. Eigentlich ermitteln Sebastian Bergheim und Kira Spielmann vom K 11 sowie Manfred Herbst von der Spurensicherung im Fall eines brutal ermordeten Mannes in Koblenz. Rechtsmediziner Dr. Ulf Klein stößt bei seiner Spurensuche auf Hinweise, die das Team in den Ort Arfelden führen. Dort, ganz in der Nähe von Hachenburg, wo sie bereits in den Fällen "Akademie" und "Heilsbringer" ermittelt haben, verschwinden seit einiger Zeit immer wieder Frauen wie vom Erdboden verschluckt.

Die Opfer

Imke und Selma brechen zu einer zweiwöchigen Wanderung auf, um sich auf eine gemeinsame Reise im nächsten Frühjahr vorzubereiten, denn dann wollen sie zusammen den Jakobsweg gehen. Auf dem Westerwaldsteig, der sich als Fernwanderweg über 235 Kilometer durch eine der reizvollsten und noch immer unterschätzten Landschaften der Bundesrepublik schlängelt, testen sie ihre Ausdauer.

 

Sie starten im hessischen Herborn, um in weniger als den üblichen sechzehn Etappen Bad Hönningen am Rhein zu erreichen. Beide sind optimistisch, was ihre Kondition angeht, aber sie rechnen nicht damit, dass sie jemand von ihrem Ziel abbringen kann...

Der Hirte

Der gute Hirte

Der Herr ist mein Hirte, 

mir wird nichts mangeln ... 

Und ob ich schon wanderte im finstern Tal, fürchte ich kein Unglück; denn du bist bei mir, 

dein Stecken und Stab trösten mich. 

Psalm 23 (Der gute Hirte, Luther Übersetzung, 2017)

 

Aber was ist, wenn es einen Hirten gibt, der dir nichts Gutes will?

Was, wenn sein Stecken und Stab dich töten wollen?


(Bildnachweis: Die abgebildeten Fotos stammen allesamt von mir (v.l.n.r).:
Kaiser Wilhelm Denkmal am Deutschen Eck in Koblenz; Blick auf Hachenburg aus dem Tal der Nister; Schaf auf einer Wiese (allerdings in Irland)